OPV als Nicht-Invertierender Verstärker

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Operationsverstärker als Nichtinvertierender Verstärker

Hier wird das Ausgangssignal durch einen Spannungsteiler auf den invertierenden Eingang zurückgekoppelt. Durch den Spannungsteiler wird das Ausgangssignal geteilt, was dazu führt, dass das Ausgangssignal verstärkt wird. Das Widerstandsverhältnis bestimmt den Verstärkungsfaktor.

Operationsverstärker als nicht-invertierender Verstärker

Operationsverstärker als nicht-invertierender Verstärker

Da der Eingangswiderstand eines OPV sehr groß ist, sind auch die Eingangsströme zu vernachlässigen. Somit gilt:     I1 = I2   (1)

Da die Differenzspannung an den Eingängen des OPV Null ist, gilt:             UR1 = Ue     (2)

Damit ergibt sich die Ausgangsspannung Ua aus der Maschenregel:

Ua = UR1 + UR2   bzw.    Ua = Ue + UR2

Aus I1 = I2 folgt mit dem Ohmschen Gesetz:


Übungsaufgaben OPV als nicht-invertierender Verstärker

OPV als Nicht-Invertierender Verstärker

OPV als Nicht-Invertierender Verstärker

Aufgabe 1:

Berechnen Sie die Ausgangsspannung z. R1 = 2 kΩ, R2 = 22 kΩ, Ue = - 500 mV

Aufgabe 2:

R1 = 2 kΩ,   R2 = 22 kΩ,  Ue = 1 V

  1. Wie gross ist die Spannungsdifferenz zwischen invertierendem und nichtinvertierendem Eingang im eingependelten Zustand ?
  2. Welcher Strom fliesst durch R2 ?
  3. Welche Spannung wird über R2 gemessen ?