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Datenbanken

Aufgaben einer Datenbank

Unter einer Datenbank besteht aus einer Datenmenge, welche zu verwalten ist und einem Datenbankmanagementsystem (DBMS), welches diesen Datenbestand verwaltet. Generell ist die Aufgabe von Datenbanksystemen das Speichern und Bereitstellen von (betrieblichen) Daten, die von verschiedenen Nutzern, z.B. eines Unternehmens benötigt werden.

Zentrale Datenverwaltung durch das Datenbankmanagementsystem

Wenn nun mehrere Nutzer gleichzeitig lesend oder schreibend auf Daten zugreifen wollen, muss es zwangsläufig zu Konflikten kommen. Genau hier greift das sogenannte Datenbank-Management-System (DBMS) ein:

  • Durch die Verwendung einer zentralen Datenverwaltung, d.h. Kontrolle sollen mehrere Anforderungen erfüllt werden:
  • Benutzerfreundlichkeit, d.h. eine grafische Bedienoberfläche für den Endbenutzer; eine leicht zu erlernende Benutzersprachen für professionellen Nutzer (Systementwickler, Programmierer).
  • Mehrbenutzerfähigkeit, d.h. Datenbank für mehrere Benutzer gleichzeitig nutzbar.
  • Vermeidung einer Mehrfachspeicherung (Redundanz) von Daten, d.h. Daten sollen nur einmal abgespeichert sein. Hierdurch wird die Datenpflege erleichtert.
  • Alle Anwender arbeiten mit der gleichen Datenbasis, d.h. übereinstimmende (konsistente) Daten für alle.
  • Die Integrität des Datenbestandes ist gewährleistet. Das bedeutet, der Datenbestand ist in sich schlüssig, d.h. die Daten müssen vollständig, korrekt und widerspruchsfrei sein. Beispiel: Zu jedem Auftrag gibt es einen Auftraggeber.
  • Gewährleistung des Datenschutzes (Verschlüsselung, Kennwortvergabe) muss auf jeden Fall gegeben sein. Dazu gehört auch, welche Teilnehmer zu welchen Daten zugriffsberechtigt sind, und zwar lesend und/oder schreibend.
  • Datensicherheit, d.h. der Datenbestand muss gegen jegliche Art von Hardware und Softwareausfällen geschützt werden.