Home ⇒ Überblick ⇒ Elektronik ⇒ Operationsverstärker ⇒ OPV als Impedanzwandler
Operationsverstärker als Impedanzwandler
Table of Contents
ToggleIn dieser Beschaltung funktioniert der Operationsverstärker als Impedanzwandler aufgrund seines hohen Eingangswiderstandes und seinem geringem Ausgangswiderstand. Damit kann auch ein niederohmiger Verbraucher an eine Signalquelle angeschlossen werden, ohne dass die Signalquelle zu sehr belastet wird.
Eine weitere Bezeichnung für diese Schaltung ist auch Spannungsfolger, da hier der Operationsverstärker einen Verstärkungsfaktor von V = 1 aufweist.
Um dies zu erklären, muss man die Funktionsweise des OPV´s kennen: Der OPV ist bemüht, dass beide seiner Eingänge stets das gleiche Potential haben. Man spricht an dieser Stelle auch von einem „virtuellen Nullpunkt“. Dies ist nur dann erfüllt, wenn die Ausgangsspannung gleich der Eingangsspannung ist.
Übungsaufgaben OPV als Impedanzwandler
In der nachfolgenden Schaltung wird die Messspannung der Brückenschaltug mittels eines Differenzverstärkers verstärkt.
Welches Problem hat diese Schaltung? Geben Sie eine Lösungsmöglichkeit an!
Problem: Der Differenzverstärker kann die Messbrücke - abhängig von den Widerstandswerten - zu stark belasten und das Messergebnis verfälschen.
Lösungsmöglichkeit: OPV als Impedanzwandler: